Il vento dibatte
ed il mare fissa il tempo della navigazione,
tutto è fermo in scuotimento:
anche i pensieri si agitano
e sedimentano
Sebbene voglia affogare
nel rosso d’un fondo vuoto
raccolgo graffi negli artigli
e brina d’ombre sui vetri
- è fremito d’aria e d’ossa
l’ira del giorno che non dà requie
al tempo del pane e del sonno.
Der Wind debattiert
und das Meer legt die Zeit der Seefahrt fest,
alles steht bei der Erschütterung still:
auch die Gedanken wälzen sich hin und her
und ruhen
Obwohl ich im Rot eines leeren
Endes ertrinken will,
sammle ich in den Krallen Kratzen
und auf den Scheiben Schattenreif
- es ist Zittern von Luft und Knochen
die Wut des Tages, die der Zeit des Brotes
und des Schlafes keine Ruhe gibt.
Natàlia Castaldi, da Dialoghi con nessuno
(Deutsch von Anna Maria Curci)